Die Arbeit der „Respekt Coaches“ zur politischen Bildung und Prävention von Rechtsextremismus und Rassismus an Schulen kann bundesweit fortgeführt werden.
Nachdem sich zahlreiche Träger, unter anderem die AWO Bonn/Rhein-Sieg, gegen die Kürzungen und für die Stärkung des Programmes ausgesprochen hatten, war die Verabschiedung des Haushalts für 2022 ein Grund zur Freude! Dieser sieht ein um 15 Millionen Euro höheres Budget für die „Respekt Coaches“ vor.
Im Bildungs- und Beratungszentrum (BBZ) der AWO Bonn/Rhein-Sieg in Bonn wurden daher zwei Stellen neu besetzt und die Kooperationen mit den Schulen im Bonner Raum können fortgeführt werden.
Im Rahmen von Unterrichtsangeboten, Workshops und Projekttagen werden Schüler*innen für eine vielfältige und tolerante Gesellschaft sensibilisiert und ein friedliches Zusammenleben gefördert.
Die „Respekt Coaches“ sind ein Programm der Jugendmigrationsdienste (JMD) und werden durch das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) finanziert.