Am 18.3.2016 waren die Gliederungen und Einrichtungen der AWO aufgerufen, mit kreativen Aktionen ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen und mit einer öffentlichkeitswirksamen Aktion in Siegburg öffentlich Gesicht zu zeigen. Rassismus gefährdet den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Sich öffentlich gegen Rassismus und für die Anerkennung der Würde aller Menschen – unabhängig ihrer Hautfarbe, Herkunft oder Religion – einzusetzen ist eine ureigene Aufgabe der AWO. Gleichzeitig begann mit dem Aktionstag das bundesweite AWO-Themenjahr 2016/2017 "Für Menschen nach der Flucht. Miteinander in Würde leben.".
Bei allen Mitwirkenden bedanken wir uns für einen gelungenen Aktionstag am 18.3.2016: die Kollegen vom AWO-Radhaus reparierten zusammen mit Flüchtlingen gespendete Fahrräder. Parallel dazu fanden bunte Aktionen gegen Rassismus statt, u.a. eine Plakat-/ Fotoaktion, Pflastermalerei an der Frankfurter Straße sowie eine gemeinsame Gestaltung einer bunten Wand gegen Rassismus. Zu den Höhepunkten gehörte der Besuch einer Gruppe aus der AWO-Kita "Rasselbande". Friedenstauben hatten die Kinder der Rasselbande unter anderem an ihre Ballons gehängt, die wenig später in den Siegburger Himmel aufstiegen. Es folgten Ansprachen des Siegburger Bürgermeisters Franz Huhn, des Kreisvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt Heinz-Willi Schäfer und der AWO-Betriebsratsvorsitzenden Petra Sieler. Ein gemeinsames Mittagessen mit deutschen und internationalen Gerichten schloss sich an. An den Vorbereitungen beteiligt waren zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus unserer Seniorenwohnanlage, aus der Intensivgruppe für Mädchen und junge Frauen und nicht zuletzt die Mitglieder der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn, mit der uns seit langer Zeit eine freundschaftliche Kooperation verbindet.
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