Hintergrund
Im Jahr 2021 hatten 22,3 Millionen Menschen und somit 27,2 % der Bevölkerung in Deutschland einen Migrationshintergrund [1].
Trotzdem ind Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung in den Versorgungssystemen der Sozialpsychiatrie (präventive Angebote, ambulante medizinische und psychotherapeutische Behandlung, Beratungsstellen, ambulant Betreutes Wohnen usw.) jedoch deutlich unterrepräsentiert. [2]
Um die Zugangsmöglichkeiten zu den Angeboten der Sozialpsychiatrischen Zentren (SPZ) zu verbessern und die bestehenden Ansätze der Migrationsarbeit und der sozialpsychiatrischen Angebote zu verbinden, fördert der Landschaftsverband Rheinland (LVR) seit September 2008 das Sozialpsychiatrische Kompetenzzentrum Migration Südliches Rheinland (SPKoM).