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AWO fordert Hilfe für Ein-Eltern-Familien

Armutsfalle Alleinerziehend

AWO fordert Hilfe für Ein-Eltern-Familien

Die Situation von Alleinerziehenden und ihren Kindern ist alarmierend: Jede fünfte Familie in NRW lebt in dieser Konstellation – und viele der Ein-Eltern-Familien sind auf Hartz IV angewiesen. Die AWO NRW fordert die Landesregierung in einem Positionspapier zum Handeln auf.

Alleine im Bezirksgebiet der AWO Mittelrhein sind mehr als 33.000 Alleinerziehende auf Hartz IV angewiesen. Das sind mehr als 13 %. In Heinsberg und Euskirchen beziehen sogar mehr als 15 % der Alleinerziehenden Grundsicherung. Die Gründe sind strukturell bedingt: Wer alleine für kleine Kinder sorgen muss, hat meistens nicht die Möglichkeit, Vollzeit zu arbeiten oder eine Ausbildung zu beenden. Und wer in Berufen mit unüblichen Arbeitszeiten tätig ist, steht ebenfalls vor dem großen Problem: Wer versorgt die Kinder, wenn ich arbeite? Teilzeitarbeit, Niedriglohn, Mini-Job – Das Einkommen von Alleinerziehenden reicht oft nicht aus und flexible Kinderbetreuung gibt es vielerorts nicht.

„Um Kinderarmut zu bekämpfen, müssen wir Alleinerziehende stärken“ stellt Beate Ruland, Vorsitzende der AWO Mittelrhein fest. Dabei beruft sie sich auf das Positionspapier der AWO NRW zur Situation von Alleinerziehenden. Darin werden Probleme von Ein-Eltern-Familien verdeutlicht und konkrete Forderungen an die Politik formuliert:

Eine Kindergrundsicherung von monatlich 572 Euro, die alle sonstigen Leistungen wie Kindergeld, Unterhaltsvorschuss etc. zusammenfasst und am Einkommen der Eltern bemessen wird gehört ebenso dazu wie die Abschaffung des Ehegattensplittings und mehr.

„Alleinerziehende brauchen eine gute Berufsausbildung, auch in Teilzeit, und sichere Arbeitsplätze. Hier fordern wir mehr Unterstützung. Schlecht bezahlte Teilzeit- oder Minijobs reichen nicht aus, nicht für den Lebensunterhalt und erst recht nicht mit Blick auf die Rente, denn bei niedrigen Beiträgen fällt auch diese später entsprechend niedrig aus. Vielen droht dann die Altersarmut“ stellt die Bezirksvorsitzende weiter fest.

Die Zahl der Alleinerziehenden steigt stetig. Lebens- und Familienkonzepte verändern sich, werden immer bunter und vielfältiger. Die Ausgestaltung von Chancengleichheit ist eine Aufgabe für eine moderne Arbeits-, Familien- und Gleichstellungspolitik.

Deshalb macht die AWO landesweit vom 13. bis 24. November 2017 unter dem Slogan „Super Mom oder Dad“ auf Situation von Alleinerziehenden aufmerksam. Sie fordert die neu gewählte Landesregierung auf, im Rahmen der originären Gesetzgebungskompetenzen des Landes, wie auch durch dessen Mitwirkung an der Bundesgesetzgebung Alleinerziehende aus der Armutsfalle zu holen.

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