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Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg e.V.

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Mitarbeitende der Tafel Königswinter beim Sortieren von Lebensmitteln

AWO begrüßt Unterstützung der Landesregierung

Die Arbeiterwohlfahrt in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis begrüßt die Initiative der Landesregierung, die Tafeln in NRW langfristig zu unterstützen.

Sozialminister Karl-Josef Laumann hat nach heutigen Medienberichten angekündigt, den Tafeln angesichts der Energiekrise kurzfristige Hilfen zukommen zu lassen, die Hilfe aber auch zu verstetigen. „Das ist angesichts der zunehmenden Not in der Bevölkerung von großer Bedeutung für den sozialen Zusammenhalt der Gesellschaft“, erklärt AWO-Geschäftsführerin Barbara König. Die AWO Bonn/Rhein-Sieg betreibt im Rhein-Sieg-Kreis vier Tafeln.

Durch Corona, die Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und die steigenden Preise seien die Schlangen vor den Tafeln immer länger geworden, teilweise hätten sich die Zahlen der Kundinnen und Kunden mehr als verdoppelt. „Die Tafeln sind am Limit: sowohl was ihre personellen Ressourcen ehrenamtlicher Helfer*innen als auch was die zur Verfügung stehenden Lebensmittel betrifft“, schildert Barbara König die Lage. Von den steigenden Energiekosten seien die Tafeln gleich dreifach betroffen: Der Sprit für die Kühlfahrzeuge sei genauso teurer geworden wie der Strom für die Kühlung der Lebensmittel im Lager. Außerdem steigen die Heizkosten für die Ausgaberäume. „Es ist ein gutes Zeichen, dass die Landesregierung dieses Problem auch als Zeichen der sozialen Lage im Land wahrnimmt und Hilfe anbietet“, meint die AWO-Geschäftsführerin.

Eine Verstetigung der Hilfe habe ebenfalls eine große Bedeutung, um die Arbeit der Tafeln langfristig auf sichere Füße zu stellen. Das dürfe aber nicht dazu führen, dass die Politik die Verantwortung für Armutsbetroffene auf die Tafeln abschiebe. „Es darf in diesem reichen Land nicht sein“, so König, „dass Menschen am Monatsende nur noch Brot auf dem Tisch haben, weil es die Tafeln gibt.“ Bund und Land sind in der Verantwortung, die soziale Spaltung ernsthaft zu bekämpfen, um den sozialen Frieden zu wahren.“ Die Armutsgefahr reiche bis weit in die Mitte der Gesellschaft und beträfe auch Durchschnittsverdiener*innen. „Viele wissen derzeit nicht mehr weiter – auch wenn sie nicht zur Tafel kommen. Die soziale Spaltung nimmt seit Jahrzehnten zu und hat nun einen kritischen Punkt erreicht, der den Frieden im Land gefährdet“, meint die Arbeiterwohlfahrt Bonn/Rhein-Sieg.

Die Arbeiterwohlfahrt betreibt im Rhein-Sieg-Kreis vier Tafeln in Hennef, Bad Honnef, Königswinter und Much. Rund 160 Ehrenamtliche verteilen dort gespendete Lebensmittel für insgesamt rund 2.000 Menschen. Die Nachfrage der Hilfesuchenden hatte sich schon durch Corona deutlich erhöht, dieses Jahr kamen noch einmal bis zu 80 Prozent neue Kundinnen aus der Ukraine dazu; vorwiegend Frauen, die mit ihren Kindern vor dem Krieg fliehen mussten.

Die Arbeit der Tafeln wird ausschließlich durch Spenden finanziert: Lebensmittelspenden für die Ausgabe, Geldspenden zur Deckung der Kosten für Fahrzeuge, Miete und Strom sowie die Zeitspenden der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.

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