AWO, DRK und RSAG kooperieren
Zusammenarbeit und Transparenz lautet die Devise bei der Aufstellung der neuen Altkleidercontainer im Rhein-Sieg-Kreis. Dass das Teamwork gut funktionieren kann, zeigt das jüngste Beispiel in der Kreisstadt.
In Siegburg stellt die RSAG in den nächsten Wochen gleich 65 neue Container auf, zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt Bonn/ Rhein-Sieg (AWO) und dem DRK Ortsverein Siegburg. Der Startschuss fiel bei einem Pressetermin am 11.6.2014 mit Bürgermeister Franz Huhn, RSAG Vorstand Ludgera Decking, dem DRK Vorsitzenden Martin Rosorius und AWO Kreisgeschäftsführer Franz-Josef Windisch.
Bereits im Jahr 2013 starteten die AWO und die RSAG ihre Zusammenarbeit im Kreis. Als größter Partner der RSAG in Sachen Altkleider verfügt die AWO bereits über große Erfahrungen in diesem Bereich und ein dichtes Containernetz. Weit über 800 Altkleider-Container der AWO stehen von Koblenz bis Köln. Derzeit sind 11 Personen sozialversichert in die Kleidersammlung eingebunden, ob bei der Containerleerung und -wartung, der Logistik, Beratung oder im Verkauf. Darüber hinaus werden auch Projektteilnehmer aus anderen Maßnahmen in den Altkleiderbereich einbezogen. Somit bietet das Beschäftigungsprojekt neue Perspektiven für Menschen ohne Arbeit, für Menschen mit Behinderung oder für Menschen mit geringer Qualifikation.
Hinzu kommen jetzt die neuen Altkleidercontainer aus der Kooperation der RSAG mit den Wohlfahrtsverbänden. In 14 von 19 Städten und Gemeinden im Kreis stehen nach knapp eineinhalb Jahren rund 150 Container, mit den jetzt in Siegburg aufgestellten werden es dann über 200 sein.
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