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Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg e.V.

Für Gerechtigkeit und Solidarität

AWO Bonn/Rhein-Sieg stellt Jubiläumsprogramm vor

AWO Bonn/Rhein-Sieg stellte Jubiläumsprogramm vor

Seit 100 Jahren steht die AWO für Gerechtigkeit und Solidarität, für Vielfalt und Frauenrechte. Für ein menschenwürdiges Leben, in dem niemandem Almosen zugeteilt sondern allen Chancen zur Teilhabe ermöglicht werden. Denn nur so funktioniert echtes Miteinander aus Sicht der AWO.

Stand in den Jahren nach 1919 besonders die materielle Hilfe für Notleidende im Vordergrund, ist die AWO heute in allen Bereichen der sozialen Arbeit aktiv. Als anerkannter Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege und moderner Dienstleister mit besonderem Profil.

In Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis engagieren sich heute 5.300 Mitglieder in 27 Ortsvereinen und mehr als 1.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sinne der Werte der AWO für ihre Mitmenschen. Dies wollen wir im Jubiläumsjahr feiern - so dezentral, vielfältig und bunt wie die AWO.

Gesichter der AWO

Die Gründerin der AWO war Marie Juchacz. Die spätere Reichstagsabgeordnete war zunächst Dienstmagd, Schneiderin, Fabrikarbeiterin und schon zu einer Zeit politisch hochengagiert als Frauenpolitik noch gänzlich verboten war. Ihr Wirken hat die deutsche Geschichte nachhaltig verändert. Kurz vor dem 100-jährigen Jubiläum der AWO erhielt sie in Berlin ein Denkmal in unmittelbarer Nähe des heutigen Mehringplatzes, wo die AWO am 13.12.1919 gegründet wurde. Von der Gründung der Arbeiterwohlfahrt im Jahre 1919 bis zur Zerschlagung durch die Nationalsozialisten im Jahre 1933 war sie die Vorsitzende der AWO.

Im Jahr 1919 - der Krieg war verloren, die Republik gewonnen - zog Marie Juchacz als Abgeordnete in den Reichstag ein. Mit „Meine Herren und Damen ...“ beginnt sie ihre historische Rede am 19. Februar 1919 als erste weibliche Abgeordnete vor einem deutschen Parlament. Daran erinnert im Jubiläumsjahr 2019 eine gemeinsame Veranstaltung im Gymnasium Altenforst in Troisdorf, mit der die SPD Rhein-Sieg und die AWO Bonn/Rhein-Sieg an "100 Jahre Frauenwahlrecht" erinnern.

Die Geschichte der AWO ist besonders von engagierten und ehrenamtlich tätigen Menschen geprägt, deren große Fürsorge denjenigen galt, die auf Unterstützung angewiesen waren und Hilfe brauchten. 35 beeindruckende Persönlichkeiten, die den Verband ehrenamtlich geprägt und mitgestaltet haben, stellt zum 100-jährigen Bestehen der Arbeiterwohlfahrt ein Buch vor, das mit dem Titel "Gesichter der AWO am Mittelrhein" erschienen ist. Ein authentischer Einblick in das Leben von Menschen wie Marie Juchacz, aber auch von Menschen aus Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis wie Hubert Peter, Else und Peter Heinen, Josef Thiebes oder Werner Reitler, deren Engagement die Geschichte der AWO lebendig und erfahrbar machen.

Zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

Neben einer zentralen Festveranstaltung wird sich die AWO Bonn/Rhein-Sieg auch mit mehreren regionalen Aktionen in ihrem Jubiläumsjahr präsentieren. Besonders drei Veranstaltungen prägen den Beginn des Jahres 2019 im AWO Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg.

  • An 100 Jahre Frauenwahlrecht" erinnerte die AWO Bonn/Rhein-Sieg gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen und der SPD Rhein-Sieg mit einer Veranstaltung am 19. Januar 2019 im Gymnasium Altenforst in Troisdorf. „Die Hauptaufgabe der deutschen Frau liegt nicht im Erreichen von vermeintlichen Rechten, in denen sie es ihrem Manne gleichtun kann, sondern in der stillen Arbeit im Hause und in der Familie“, wusste noch Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1916. Zwei Jahre später und 23 Jahre nachdem die SPD erstmals einen Antrag auf Einführung des Frauenwahlrechts gestellt hatte, kamen die Frauen dann doch noch vom Herd an die Urne. Neben der Würdigung des Jubiläums und berühmter Namen wie der AWO-Gründerin Marie Juchacz, die am 19. Februar 1919 als erste Frau in einem deutschen Parlament eine Rede hielt, stand auch die jüngere Geschichte und die Gegenwart im Mittelpunkt dieser gemeinsamen Veranstaltung.
  • Arm sein in einer reichen Stadt - Wo Not ist, hilft die AWO, unter diesem Motto stand unsere Veranstaltung am 26. Januar 2019 in Bad Honnef, wo die AWO Bonn/ Rhein-Sieg seit 10 Jahren als Trägerin der Tafel Bad Honnef tätig ist. Lebensmittel erhalten in der Stadt mit dem wahrscheinlich höchsten Pro-Kopf-Einkommen in NRW vor allem ALG-II-Empfänger und Empfänger von niedrigen Renten, ebenso Kranke, die nicht selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen können oder Menschen, die vorübergehend in eine Notlage geraten sind sowie geflüchtete Menschen, die in Deutschland Hilfe und Schutz suchen. Etwa 120 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass der Tafelbetrieb an den AWO-Standorten in Bad Honnef, Hennef, Königswinter und Much in jeder Woche neu funktioniert, nicht nur bei der Lebensmittelausgabe sondern auch beim Lebensmitteltransport sowie zahlreichen anderen vorbereitenden Arbeiten.
  • Zur Festveranstaltung "100 Jahre Arbeiterwohlfahrt" lädt der AWO Kreisverband am 6. Februar um 18 Uhr Freunde, Förderer und Partner in das Siegburger Stadtmuseums ein. Während Prof. Dr. Jürgen Mittag von der DSHS Köln als Leiter des Forschungsprojekts zur Geschichte der Arbeiterwohlfahrt die Gäste im Rahmen eines Festvortrags durch 100 Jahre AWO-Geschichte führen wird, wirft der Kabarettist und frühere Gefängnispsychologe der JVA Siegburg Konrad Beikircher ein unterhaltsames Schlaglicht auf die Entwicklung und die Herausforderungen des deutschen Sozialwesens.

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  • Veranstaltungen im Jubiläumsjahr

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Unsere Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner beantworten diese gerne über die nachfolgenden Telefonnummern:

  • Pressereferent: Günther Damm
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Die Arbeiterwohlfahrt kämpft mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen für eine sozial gerechte Gesellschaft. Wir bestimmen – vor unserem geschichtlichen Hintergrund als Teil der Arbeiterbewegung – unser Handeln durch die Werte des freiheitlich – demokratischen Sozialismus: Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Wir sind ein Mitgliederverband, der für eine sozial gerechte Gesellschaft kämpft und politisch Einfluß nimmt. Dieses Ziel verfolgen wir mit ehrenamtlichem Engagement und professionellen Dienstleistungen. Wir fördern demokratisches und soziales Denken und Handeln. Wir haben gesellschaftliche Visionen. Wir unterstützen Menschen, ihr Leben eigenständig und verantwortlich zu gestalten und fördern alternative Lebenskonzepte. Wir praktizieren Solidarität und stärken die Verantwortung der Menschen für die Gemeinschaft. Wir bieten soziale Dienstleistungen mit hoher Qualität für alle an. Wir handeln in sozialer, wirtschaftlicher, ökologischer und internationaler Verantwortung und setzen uns nachhaltig für einen sorgsamen Umgang mit vorhandenen Ressourcen ein. Wir wahren die Unabhängigkeit und Eigenständigkeit unseres Verbandes; wir gewährleisten Transparenz und Kontrolle unserer Arbeit. Wir sind fachlich kompetent, innovativ, verlässlich und sichern dies durch unsere ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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