Auch in 2017 war die AWO Bonn/Rhein-Sieg dabei.
Wie in jedem Jahr hat sich der AWO Kreisverband am Internationalen Tag gegen Rassismus mit einer Aktion beteiligt. Der Vorsitzende der Arbeiterwohlfahrt Bonn/Rhein-Sieg, Heinz Willi Schäfer, begrüßte die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter herzlich, die sich in ihrer Mittagspause vor der Kreisgeschäftsstelle in Siegburg versammelt hatten, ebenso die Vertreterinnen und Vertreter von verschiedenen AWO-Ortsvereinen, die Geschäftsführerin der Flüchtlingsinitiative Lohmar/Siegburg, Christa Feld, und Bewohner aus der Flüchtlingsunterkunft “Am Stadion“. Hier hat der AWO-Kreisverband in Kooperation mit der Flüchtlingsinititative die soziale Betreuung der Geflüchteten übernommen und mit Stefan Stallbaum ist seit Dezember 2016 ein hauptamtlicher AWO-Mitarbeiter vor Ort tätig.
Heinz Willi Schäfer betonte, dass Rassismus im krassen Widerspruch zu den Werten der AWO stehe. In der Flüchtlingsunterkunft „Am Stadion“ in Siegburg arbeite die AWO zusammen mit ihrem Kooperationspartner, der Flüchtlingsinitiative, jeden Tag praktisch gegen Rassismus. Sie nähme damit Stellung gegen Rassismus und für Menschenfreundlichkeit und stelle sich gegen jede Vorstellung, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe und ihres Glaubens ausgrenze. Die AWO stehe für aktive Vielfalt.
Christa Feld und Stefan Stallbaum berichteten von der praktischen Arbeit vor Ort, die auch die Betreuung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer einschließt, die sich in der Flüchtlingsunterkunft engagieren.
Auf einer eigens für diesen Tag eingerichteten Graffiti-Wand konnten die Anwesenden mit eigenen Worten Stellung beziehen. Diese Wand soll als „Mahnmal“ das Engagement der AWO gegen Rassismus verdeutlichen.