AWO gegen Rassismus
Mit einer Aktion vor der AWO Kreisgeschäftsstelle in Siegburg beteiligten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Kreisverbands Bonn/Rhein-Sieg auch in diesem Jahr am internationalen Tag gegen Rassismus, der weltweit am 21. März begangen wird.
Klaus-Dieter Schenk unterstützte als Vorstandsmitglied der AWO Bonn/ Rhein-Sieg die Veranstaltung. In einer kurzen Ansprache betonte Geschäftsführer Franz-Josef Windisch, dass die AWO mit dieser Aktion ein deutliches Zeichen für eine offene und tolerante Gesellschaft setze. Auch im Kreisverband Bonn/Rhein-Sieg seien in vielen Diensten und Einrichtungen Kolleginnen und Kollegen mit ausländischen Wurzeln beschäftigt. Man sei stolz darauf, dass sich die AWO zur gelebten Vielfalt bekenne – unter anderem in der erst kürzlich vereinbarten Kooperation mit der Kurdischen Gemeinschaft Rhein-Sieg/Bonn.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1919 kämpfe die AWO für eine offene Gesellschaft, in der Rassismus oder Intoleranz keinen Platz habe. Aufgrund der eigenen historischen Erfahrungen während der NS-Zeit stelle sich die AWO gegen jede Vorstellung, die Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Hautfarbe oder ihres Glaubens in vermeintlich minderwertige Gruppen einteile und ausgrenze.
Franz-Josef Windisch schloss mit der Aufforderung, auch weiterhin öffentlich für die Werte der Demokratie einzutreten und mutig "Gesicht zu zeigen", wo immer dies sein müsse.
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