AWO Ansicht 3•16
Nicht alleine. Niedrigschwellige Hilfsangebote, Präventionsmaßnahmen und menschliche Fürsorge sind entscheidend für eine erfolgreiche Suchthilfe.
Die aktuelle Ausgabe von AWO-Ansicht plädiert für medizinische und psychologische Hilfen für Betroffene und weniger drakonische Strafen oder Stigmatisierungen. Gebraucht wird eine gesellschaftliche Enttabuisierung von Alkohol-, Medikamenten-, Spielsucht und anderen Abhängigkeitserkrankungen, auch mit dem Blick auf die Suchtphänomene in der Familie und die Folgen für Kinder. Etwa jedes sechste Kind in Deutschland lebt mit mindestens einem suchtkranken Elternteil. Viele von ihnen sind gefährdet, selbst psychisch krank oder süchtig zu werden, vor allem dann, wenn sie allein gelassen werden. Diese Kinder zu schützen und aufzufangen, ist eine große gesellschaftspolitische Aufgabe, auf die wir Sie aufmerksam machen möchten.
Sie erhalten die aktuelle Ausgabe der Broschüre „AWO-Ansicht“ über den nachfolgenden Link:
Ansprechpartner für Rückfragen:
- Franz-Josef Windisch, Geschäftsführer des AWO Kreisverbands Bonn/ Rhein-Sieg e.V. - franz-josef.windisch@awo-bnsu.de