Diskussion: Herausforderungen des öffentlich geförderten Wohnungsbaus in Bonn
Während der bundesweiten AWO-Aktionswoche findet auch eine interessante Podiumsdiskussion in Bonn statt. Interessenten sind zu dieser öffentlichen Veranstaltung herzlich eingeladen am
Dienstag, 16. Juni 2015 um 19 Uhr
im Haus Mondial, Fritz-Tillmann-Str. 9, 53113 Bonn.
Schon im Jahr 2012 hatten die Wohlfahrtsverbände AWO, Caritas und Diakonie zusammen mit dem DGB und dem Deutschen Mieterbund in Bonn eine umfangreiche Studie zum Bonner Wohnungsmarkt vorgestellt. Darin wurden dringende Handlungsbedarfe und Handlungsperspektiven thematisiert.
Nun, drei Jahre später, wurde die Analyse ergänzt. Die zusammengestellten Fakten zur aktuellen Situation auf dem Bonner Wohnungsmarkt machen deutlich, dass die notwendigen Schritte bei weitem noch nicht in Angriff genommen wurden, um besonders mehr preisgünstigen Wohnraum zu schaffen. Im Gegenteil sind öffentliche Mittel des Landes in Millionenhöhe, die für den öffentlich geförderten Wohnungsbau in Bonn zur Verfügung gestanden hätten, auch im Jahre 2014 wieder zu ca. 2/3 zurück gegeben worden. Gleichzeitig wächst die Bevölkerung in Bonn stetig.
Der Wohnungsbau in Bonn muss aus Sicht der Arbeiterwohlfahrt eine sehr viel höhere Priorität bekommen. Wir würden uns daher freuen, bei der gemeinsam mit unseren Partnern (Caritas, Diakonie, DGB und Mieterbund) veranstalteten Podiumsdiskussion am 16.06. möglichst viele Besucherinnen und Besucher begrüßen zu können.
An der Diskussion beteiligt sind die Kandidaten für das Amt des Bonner Oberbürgermeisters, der am 13. September neu gewählt wird, Peter Ruhenstroth-Bauer (SPD), Ashok Sridharan (CDU) und Tom Schmidt (Grüne).